Rund 270 Interessierte kamen am 19. September in die neu renovierte Halle, um sich einen eigenen Eindruck von den Planungen der Daueranlagen für die Gartenschau zu machen. Als Daueranlagen werden jene baulichen Veränderungen bezeichnet, die auch nach Beendigung der Gartenschau bleiben werden. Hierzu zählen zum Beispiel Brücken oder auch Geländeanpassungen im Uferbereich der Erms. Auch im Verkehrsbereich wird es einige große Verbesserungen geben.
Bürgermeister Elmar Rebmann betonte daher während der Veranstaltung die Bedeutung des Projekts: "Eine Gartenschau bedeutet nicht nur ein halbes Jahr Blümchen, sondern sie ist vor allem eine gigantische Infrastrukturmaßnahme." So wären zum Beispiel die Baumaßnahmen zur Verbesserung der Wasserfall- und der Hochhauskreuzung ohne die Vergabe der Gartenschau wohl kaum möglich gewesen. Nach der Präsentation der Entwürfe für die Daueranlagen durch das Berliner Büro Planorama hatten die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Mit der Planung der eigentlichen Veranstaltung mit Ausstellung und Kulturangeboten wird man im Jahr 2024 beginnen.