Der 1935 in Urach geborene Walter Röhm machte sich vor allem als Kurdirektor, Tourismusmanager, Verfasser von Wanderbüchern, Stadtführern, Ausstellungskatalogen und Bildbände über seine Heimatstadt einen Namen. Sein Hauptwerk dürfte aber unbestritten sein 2011 erschienenes Buch „Schäfertag und Schäferlauf in Bad Urach“ sein, in welchem er auf mehr als 350 Seiten die Historie des Bad Uracher Heimatfestes detailliert erforschte. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski würdigte alle an diesem Tag Ausgezeichneten: „Sie schaffen Heimat, indem sie Museen eröffnen und betreiben, Kulturgeschichte zugänglich machen, Musik, Tradition und Brauchtum pflegen.“ Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Elmar Rebmann und Irmgard Naumann, die 2016 selbst mit der Heimatmedaille ausgezeichnet wurde. Irmgard Naumann ist zudem stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen.
Der frisch gekürte Heimatmedaillenträger Walter Röhm, flankiert von Irmgard Naumann (li.) und Bürgermeister Elmar Rebmann.