Am Sonntag, 19.11. dem Volkstrauertag gab es daher in der Stiftskirche St. Amandus einen ökumenischen Gottesdienst im Gedenken an alle Opfer von Krieg und Vertreibung.
Der Gottesdienst wurde von Pfarrerin Katja Pfitzer (Ev. Kirche) und Werner Peschke (Kath. Kirche) und Gabriele Weidner-Veitinger (Neuapostolischen Kirche) ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Frieden ist mehr als nur die Abwesenheit von Krieg“ vorbereitet. Vertreter der Türkisch Islamischen-Gemeinde beteiligten sich ebenso an der Gedenkfeier, wie Schülerinnen und Schüler der Barbara-Gonzaga-Gemeinschaftsschule, die an die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienste weiße Rosen verteilten.
Bürgermeister Elmar Rebmann betonte in seiner Rede, dass dieses Jahr schmerzlich gezeigt habe, dass die vorangegangenen Volkstrauertage und deren Apelle nicht nur leere Folklore gewesen seien, sondern dass der Friede, der von uns in Europa als selbstverständlich wahrgenommen wurde, sehr brüchig geworden sei. Nach dem Gottesdienst wurden vom VdK und der Stadtverwaltung Kränze am Ehrenmal niedergelegt.