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Großes Interesse am Masterplan Erneuerbare Energie


Zwar decken regenerative Energien bereits heute rund 52 Prozent des Stromverbrauchs ab, doch dieser Verbrauch wird im Zuge der weiteren Verbreitung von E-Autos und Wärmepumpen wohl weiter massiv ansteigen.

Aus diesem Grund hat sich auch die Stadt Bad Urach daran gemacht, mögliche Flächen für Photovoltaik- und Windkraftanlagen analysieren zu lassen. Die in Frage kommenden Flächen wurden dann von einer breit besetzten Dialoggruppe aus Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleuten bewertet und priorisiert.

Für diese Bewertung wurden zunächst zahlreiche Ausschlusskriterien wie Vogelschutzgebiete, Bereiche des Wasserschutzes, Biotope oder auch Abstandsflächen zu Wohnbebauungen, Straßen und Bahnlinien zu Grunde gelegt. Die ausdrückliche Vorgabe aus dem Bad Uracher Rathaus war es, nur kommunale Flächen zu berücksichtigen, damit mögliche Einnahmen der gesamten Stadtgesellschaft zur Verfügung stehen und zum Beispiel nicht großen Privatinvestoren, wie Bürgermeister Elmar Rebmann mehrfach betonte.

Ob es aber bei den vorgestellten Flächen bleibt, wird sich erst im Verlauf des Verfahrens herausstellen, wenn noch zahlreiche weitere vertiefende Untersuchungen und Gutachten zum Beispiel zum Vogelschutz abgeschlossen sind.

Alle Informationen zum Masterplan Erneuerbare Energie und die Karten mit den vorgestellten möglichen Flächen kann man sich hier anschauen: https://www.bad-urach.de/Klimaschutz/Projekte/Masterplan